
Abzeichen & Markierungen
Kennungen auf Stahlhelmen in Form von farbigen Streifen oder Abzeichen wurden auch in der DDR angebracht. Sie dienten zur Orientierung um Soldaten mit speziellen Aufgaben oder Befugnissen von den regulären Soldaten abzuheben.
In den frühen Jahren 1958 bis 1960 wurden Auf den Stahlhelmen der NVA bei den Einheiten der Deutschen Volkspolizei Abzeichen auf den Stahlhelmen getragen. Im Laufe der Jahre wurden weitere Kennungen in Form von weißen Streifen und Abzeichen eingeführt.
Diese wurden bei der Amree von Ordnungs- und Sicherungspostern, vom Kommendantendienst oder Regulierern getragen. Ende der 1970er Jahre wurde ein Helmbezug eingeführt, der die Anstriche auf den Helmen ablöste.
Ein einzelnes, frontal angebrachtes Abzeichen in Form eines schwarzes "R" auf einem gelben Kreis wurde als Regulierer von der Volkspolizeioder kasernierten Einheiten des MdI (Ministerium des Inneren) getragen. Diese Helme könnten laut Ludwig Baer auch für Kriegseinsätze bereit gehalten worden sein.
Quelle: Vom Stahlhelm zum Gefechtshelm Band 2 - ISBN 3-9803864-1-4
Bei dem breiten, weißen Streifen, der den Helm von Vorn nach Hiten verläuft, handelt es sich um eine Manöverkennung. Diese wurde 1966 beim Manöver Moldau verwenden.
Weiterführende Informationen
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DDR Film über das Manöver Moldau (1966) | Stahlhelm 56 mit Kennung "Kommandantendienst" |