Tarnnetz der Wehrmacht
17.07.2022

Tarnnetz der Wehrmacht

Im Sommer 1942 wird im Heeresverordnungsblatt und bei der Luftwaffe ein Stahlhelmtarnnetz bekanntgemacht. Die Einführung erfolgt an Truppen im Erdkampf über den Nachschubwege.


Stahlhelmtarnnetz der Wehrmacht und Luftwaffe

Dieses Netz besteht aus Hanfwerggarn mit Einzugschnur und Ring. Zum Fixieren am Helm sind zwei Haken angebracht. Laut der Anleitung, sollen der vordere, somit erste Haken zwischen dem Außenring der Innenausstattung und dem Stahlhelm durchgeschoben und in den Außenring eingehängt werden. Der rückwertige, zweite Haken soll zwischen Innenring und Außenring der Innenausstattung durchgeschoben und auch am Außenring eingehängt werden.

Ob die Anleitungen zur Anbringung des Tarnnetzes lange bei den Soldaten blieben oder überhaupt ankamen, ist nicht bekannt. Bei dem hier vorliegendem Stahlhelm wurde, dass Netz mit dem sich an der Zugschnur befindlichem Ring, an der Stirnseite des Helmes fixiert. Beide Enden der Sturmriemen wurden durch das Netz gefädelt, um den seitlichen Halt des Netzes am Helm zu gewährleisten. Die Haken befinden sich seitlich und rückwärtig am Helm und wurden dafür genutzt, dass restliche Netz zusammen zu halten.

Stahlhelmtarnnetz


Quelle: "Vom Stahlhelm zum Gefechtshelm - Ludwig Baer" Band 1

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