Splittertarnbezug der Bundeswehr
20.04.2016

Splittertarnbezug der Bundeswehr

Im Aufstellungsjahr 1956 wurde die Bundeswehr mit Tarnanzügen ausgestattet. Das Splittertarnmuster der Bundeswehr orientierte sich dabei am Splittertarnmuster der Wehrmacht.


Allerdings wurde bei den beiden Varianten der Bundeswehr ein schmaler weißer Streifen eingearbeitet, an dem das Muster leicht als Muster der Bundeswehr zu erkennen ist. Die häufiger auftretende Variante des BW-Splittertarnmuster hat ein feines grün-graues Strichmuster. Auch die Fallschirmjäger-Truppe erhielt Anzüge nach Art und Weise des Knochensacks in diesem Muster. Bezüge für den Stahlhelm gab es nicht. So wurden diese aus den Kapuzen der Jacken selbst gefertigt.

Splittertarnbezug Bundeswehr

Für einen sicheren Sitz am Helm wurde ein Gummiband eingenäht. Der Bezug konnte so einfach über den Helm gezogen und damit befestigt werden.

Gummiband eingearbeitet im Splittertarnbezug der Bundeswehr

Gut zu erkennen sind die Belüftungslöcher der Kapuze, wie sie in Jacken an den Stellen eingearbeitet wurden, an denen Wärme abgeführt werden musste. Offiziell getragen wurden die Tarnanzüge / Tarnbezüge von 1956 bis Anfang der 1960er Jahre. Vereinzelt waren umgearbeitete Kapuzen im Splittertarnmuster aber noch bis zur Einführung des Flecktarnmuster in den 1990er Jahren in Gebrauch.

Belüftungslöcher im Splittertarnbezug der Bundeswehr

Quelle: Tarnuniformen der Wehrmacht und Nachkriegsvarianten - ISBN 3-924753-65-2

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